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Erasmus plus – Projekte (2015 bis 2018)
Gruppenbild in großer Halle in Aberdeen 2018
Leuchtender Globus in der Mitte von internationalen Projektbroschüren
Peter Kliemann im Gespräch mit anderen Koordinatoren in Wien 2018
Gruppenbild vor dem Stephansdom in Wien 2016
Gruppenbild vor dem Treppenaufgang zum Seminar Tübingen

Sharing experiences of and approaches to teacher education in the context of "Education and Training 2020" (ET 2020)

READY – Religious Education and Diversity. Sharing experiences of andapproaches to teacher education in the context of "Education and Training 2020" wird von der Europäischen Union für drei Jahre (2015-2018) aus dem Programm Erasmus plus, Leitaktion 2 "Zur Zusammenarbeit und Förderung von Innovation und zum Austausch guter Praxis", gefördert.

Unter der Leitung des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung (Gymnasien) in Tübingen arbeiten fünf Institutionen der Lehrerbildung (aus Deutschland, England, Schottland, Schweden und Österreich) und das Comenius-Institut zusammen.

Ein zentrales Instrument des Projektes ist die neue interaktive READY-Webseite Auf dieser Webseite finden sich weitere Hintergrundinformationen, Leitfäden für die Gestaltung von online-Kommunikationen und Studienfahrten, Unterrichtsvorschläge, Profilbeschreibungen der Religionslehrerausbildung in den beteiligten Ländern, ein Glossar, Thesenpapiere, Videoclips, Dokumentationen der Studienfahrten u.v.a. mehr.

Ausschnitt Homepage readyproject.eu

Religionsunterricht in Europa: vielfältige Ansätze bei zunehmend heterogener Schülerschaft

Religionsunterricht an öffentlichen Schulen ist in den Staaten Europas in sehr vielfältiger Weise konzipiert. Die jeweiligen Situationen und Organisationsformen unterscheiden sich deutlich und sind historisch bedingt. Trotz der unterschiedlichen Kontexte kommt es zurzeit, weitgehend unabhängig voneinander, in vielen europäischen Ländern zu einer verstärkten Diskussion um die mögliche Zukunft des Religionsunterrichts. Diese Diskussionen sind jedoch wenig miteinander vernetzt, und die Ebene der Lehrerausbildung wurde in dieser Diskussion bisher kaum erreicht. Zukünftige Religionslehrerinnen und Religionslehrer kennen die Situation des Religionsunterrichts (und alternativer Fächer) in anderen europäischen Ländern in der Regel nicht oder nur sehr oberflächlich und sind somit auf eine gemeinsame europäische Perspektive unzureichend vorbereitet.

Darüber hinaus steht Religionsunterricht in allen europäischen Ländern vor den Herausforderungen einer wachsenden auch religiösen und weltanschaulichen Diversität der Schülerinnen und Schüler. Wie ein zukünftiger Religionsunterricht unter diesen Bedingungen organisiert und gestaltet werden kann, ist in vielen Ländern Europas umstritten.

Blick in den Tagungsraum unter dem Dach Wien 2018

Ziel: bessere Vernetzung bereits in der Lehrerausbildung

In dem auf drei Jahre angelegten Erasmus+ Projekt "Religious Education and Diversity. Sharing experiences of and approaches to teacher education in the context of 'Europe2020'" (READY) wollen Einrichtungen der Lehrerbildung aus Deutschland, England, Österreich, Schottland und Schweden das Thema "Religion und Diversität" deshalb in doppelter Weise angehen:

zum einen durch einen wechselseitigen Austausch zu möglichen Formen von Religionsunterricht,
zum anderen aber auch auf der Ebene einer Unterrichtsgestaltung, bei der die Frage der religiösen Heterogenität explizit zum Thema gemacht werden soll.

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